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Zeichner

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Durchschnittslohn: Zeichner

Zeichner Lohn

Zeichner 5811485

Berufsbeschreibung Zeichner

Das Berufsbild des technischen Zeichners ist vielumfassend. Vorwiegend erstellt dieser jedoch nach den Vorgaben und Vorstellungen von einem Konstrukteur, einem Architekt oder Raumplaner exakte Zeichnungen, welche als Grundlage für den Fertigungsbereich dienen. Diese Zeichnungen können einerseits per Hand auf dem Zeichenbrett getätigt werden, jedoch kann man diese auch an einem Computer mittels Computer-Aided-Design-Programmen (kurz: CAD) angefertigt werden. Somit konstruieren und zeichnen diese Skizzen, Modelle und Pläne für diverse Projekte. Bei Bedarf führen diese auch vor Ort erste Aufzeichnungen durch.

Von Vorteil bei einer Ausbildung zum Zeichner ist ein naturwissenschaftliches Interesse und gute mathematische Fähigkeiten, denn zum Grossteil werden bei diesem Berufsfeld die planerischen Aufgaben übernommen. Das bedeutet, dass diese in Verbindung und unter Berücksichtigung von naturwissenschaftlichen Gesetzmässigkeiten und mathematischen Berechnungen durchgeführt werden müssen. Weiterhin ist es wichtig die Eigenschaften diverser Werkstoffe zu kennen und die physikalischen und chemischen Zusammensetzungen der Baumaterialien zu kennen. Jedoch ist nicht nur der Werkstoff an sich wichtig, denn dieser muss ebenfalls die baurechtlichen Vorgaben kennen, um zu wissen, ob das erdachte Projekt auch unter diesen Regularien und Gesetzmässigkeiten durchführbar ist. Nach der allgemeinen Ausbildung kann man dann somit mit den CAD Systemen am Computer umgehen und technische Zeichnungen und Dokumente mit Hilfe dieser Programme erstellen. Weiterhin kann der Auszubildende nach dem vierten Lehrjahr die Wünsche und Vorstellungen von Architekten und Ingenieuren zeichnerisch umsetzen und diese mit Hilfe der zu beachtenden Regularien visualisieren. Weiterhin kann der ausgelernte Azubi Berechnungen Ausführungen und die Entwicklung von Produkten über den ganzen Lebenszyklus hinweg begleiten. Dazu gehört ferner auch die Animation und Simulation von Änderungswünschen. Das Berufsbild ist sehr kurzlebig und wandelbar, sodass sich das Berufsbild innerhalb der letzten 30 Jahre grundlegend gewandelt hat. Somit wurde auch das Ausbildungssystem von Grund auf erneuert. Jedoch ist es weiterhin nicht möglich jedes entstehende Problem mit dem gleichen System zu lösen – für jedes spezielle Problem und für jede Planungsaufgabe wird ein anderes System oder Programm genutzt, welches den speziellen Anforderungen des zu erstellenden Projektes gereicht wird.

Je nach Fachrichtung und je nach Betrieb können sich die Azubis auch auf diverse Bereiche spezialisieren. Dabei gibt es beispielsweise die Fachrichtung Architektur, wobei hierbei Pläne von Wohnhäusern, Einkaufsgebäuden, Bürogebäuden und allen weiteren Hochbauten erstellt werden. Somit kann dieser auch bei Präsentationen vom Auftraggeber dabei sein, diese ggf. sogar halten und ebenfalls Baukontrollen vor Ort durchführen, um zu schauen, ob der gesetzliche Rahmen auch eingehalten wird und das Projekt so realisiert werden kann. Eine weitere Fachrichtung ist der Ingenieurbau. Dabei liegt der Fokus auf Tragkonstruktionen von Hochbauten und der Planung von Tiefbauten. Hierbei geht es insbesondere um die Infrastruktur für die Entsorgung, den Wasserbau oder auch den Verkehr. Ein weiterer Berufszweig ist der des Innenarchitekten. Dabei wird sich meist an der Umgestaltung von Wohnungen, Messeständen oder anderen Räumen oder Lokalitäten beteiligt. Sollte der Auszubildende jedoch ein gehobenes Interesse an Pflanzen haben, so ist eine weitere Fachrichtung interessant – Zeichner/in für Landschaftsarchitektur. Hierbei liegt der Fokus auf der Gestaltung der Pläne für Grünanlagen oder diversen anderen Landschaften, ob Erholungs-, Arbeits- oder Naturschutzbereich. Auszubildende der Richtung Raumplanung beschäftigen sich mit der Gestaltung und Entwicklung von ganzen Dörfern, Städten oder anderen Regionen. Der Fokus hierbei liegt auf der Landschafts- und Verkehrsplanung.

Weitere wichtige Anforderungen, welche der Auszubildende unbedingt erfüllen sollte, sind neben dem räumlichen Vorstellungsvermögen auch das abstrakte und logische Denken und ein tiefreichendes Verständnis für komplexe Zusammenhänge. Weiterhin sollte der Auszubildende ein gewisses graphisches Talent mit sich bringen und schnelle Skizzen und Zeichnungen per Hand erledigen können. Weiterhin sollte er auch gute Computerkenntnisse mitbringen, da die Skizzen nicht nur auf Papier erledigt werden, sondern mittels CAD-Programmen auch im Computer erstellt werden können und müssen. Weiterhin sollte man sich selbst gut organisieren können, eine exakte und sorgfältige Arbeitsweise an den Tag legen und weiterhin teamfähig sein. Der Beruf des technischen Zeichners ist kein Alleingang – man ist auf Anweisungen und Informationen von diversen Berufsgruppen (Konstrukteur, Raumplaner, Architekt o.ä.) angewiesen und muss oft eng mit diesen zusammenarbeiten. Aufgrund dessen ist Freude beim Umgang mit Menschen hilfreich und nötig, wie auch ein gutes Verhandlungsgeschick, welches oftmals bei Treffen mit den Endkunden eingesetzt werden muss. Bei diesem Berufsfeld gibt es keine klare Geschlechterpräferenz und ist somit ein Beruf für Frau und Mann.

FAQ zu Lohn und Gehalt

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