Betriebsökonom
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Durchschnittslohn: Betriebsökonom
Betriebsökonom:innen sind gefragte Fachkräfte in Österreich. Sie verfügen über ein breites Wissen in den Bereichen Wirtschaft, Recht, Steuern und Rechnungswesen. Damit sind sie in der Lage, Unternehmen bei der Planung, Steuerung und Kontrolle ihrer Finanzen zu unterstützen. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Ausbildung, das Gehalt und die Karrierechancen von Betriebsökonom:innen in Österreich wissen müssen.
Ausbildung
Um Betriebsökonom:in zu werden, benötigt man in der Regel einen Bachelor- oder Master-Abschluss in Betriebswirtschaftslehre. An vielen Universitäten und Fachhochschulen in Österreich werden entsprechende Studiengänge angeboten. Die Regelstudienzeit beträgt sechs bis acht Semester. Während des Studiums erwerben Studierende umfassende Kenntnisse in den Bereichen:
- Betriebswirtschaftliche Grundlagen
- Rechnungswesen
- Finanzierung
- Investition
- Controlling
- Marketing
- Personalwesen
- Recht
- Steuern
Neben dem theoretischen Wissen werden auch praktische Fähigkeiten vermittelt. Dazu gehören beispielsweise die Erstellung von Finanzplänen, die Durchführung von Finanzanalysen und die Bewertung von Investitionen.
Gehalt
Das Gehalt von Betriebsökonom:innen in Österreich ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z. B. Berufserfahrung, Qualifikation und Branche.
Karrierechancen
Betriebsökonom:innen haben in Österreich sehr gute Karrierechancen. Sie können in verschiedenen Branchen tätig werden, z. B. in der Industrie, im Handel, im Finanzwesen oder im öffentlichen Dienst. Typische Berufsbezeichnungen für Betriebsökonom:innen sind:
- Controller:in
- Finanzanalyst:in
- Investmentbanker:in
- Steuerberater:in
- Wirtschaftsprüfer:in
Betriebsökonom:innen können auch in Führungspositionen aufsteigen, z. B. als CFO (Chief Financial Officer) oder CEO (Chief Executive Officer).
Weiterbildungsmöglichkeiten
Um ihre Karrierechancen zu verbessern, können Betriebsökonom:innen sich weiterbilden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich weiterzubilden, z. B. durch:
- MBA-Studium
- Zertifizierungskurse
- Seminare
- Webinare
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es sowohl an Universitäten und Fachhochschulen als auch bei privaten Weiterbildungsanbietern.