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Lohnvergleiche: Welcher Lohn ist in einem bestimmten Job angemessen?

Autor: Tobias Egli / am

Lohnvergleiche geben Antwort auf die Frage, wo man im Gehaltsgefüge tatsächlich steht. Vor dem nächsten Jahresendgespräch ist eine Analyse angesagt.

Lohn

Wenn du wissen willst, ob du in deinem Job genug verdienst, ist ein Vergleich zu empfehlen. Unter Kollegen ist es häufig schwierig, über Geld zu sprechen. Wohl niemand verrät gerne, was er verdient, denn ein hohes Einkommen führt unter Kollegen leicht zu Neid. Durch Lohnvergleiche findet man heraus, ob man auf der Skala schon oben angekommen ist oder nicht.

Was bringen Lohnvergleiche wirklich?

Im europäischen Vergleich gilt die Schweiz als das Land mit den höchsten Löhnen. Doch einem Schweizer Arbeitnehmer bringen internationale Ländervergleiche wenig, wenn er wissen will, wo er selbst im Gehaltsgefüge steht. Schliesslich muss er mit seinem Lohn in der Schweiz auskommen.

Lohnvergleiche mit Daten aus dem eigenen beruflichen Umfeld und der Branche sind hingegen hilfreich. Im Idealfall zeigen sie durch Zahlen, Daten und Fakten, ob man mehr oder weniger als die Konkurrenz verdient. Solche Daten sind unter Kollegen schwer zu erheben. Kaum jemand spricht offen über das eigene Gehalt und nennt die Summe, die am Monatsende auf dem Gehaltszettel steht.

Deshalb bietet Lohncheck einen unabhängigen Lohnvergleich an. Mithilfe weniger Angaben findet jeder Arbeitnehmer heraus, ob er mehr verdient als die Konkurrenz oder auch nicht. Ausserdem lohnt sich ein Vergleich, wenn ein Berufswechsel auf dem Plan steht. Weiss man, was man in einem bestimmten Beruf erwarten kann, dann punktet man im Bewerbungsgespräch mit konkreten Zahlen.

Besonders interessant sind Lohnvergleiche, wenn man sie für jeden Standort durchführen kann. Lohncheck bietet Zugriff auf unzählige Datensätze aus der ganzen Schweiz. Jeden Monat kommen rund 150'000 neue Datensätze hinzu. Dadurch erstellt man eine Lohnanalyse sehr leicht, auch für eine bestimmte Stadt – wie etwa Zürich.

Mit diesem Hintergrundwissen fällt es viel leichter, sich für eine freie Stelle in einem anderen Kanton zu entscheiden. Stimmt das Gehalt, ist man vielleicht bereit, einen Umzug oder einen längeren Weg zur Arbeit in Kauf zu nehmen.

Lohnvergleiche bringen also eine ganze Menge. Wichtig ist aber, dass die Datenbasis umfassend und unabhängig ist. Wenn das der Fall ist, lohnt sich eine Analyse zum Beispiel

  • bei der Wahl von Ausbildung oder Studium,
  • bei einem Bewerbungsgespräch als Berufseinsteiger,
  • in einem Jahresendgespräch mit dem Vorgesetzten oder
  • bei Überlegungen rund um einen Wechsel des Arbeitgebers.

Wie findet man ein angemessenes Gehalt durch Lohnvergleiche heraus?

Gehalt durch Lohnvergleiche heraus

Mit der Analyse-Software von Lohncheck ist ein Vergleich des Einkommens ganz einfach. Es genügt, das eigene Gehalt pro Monat, das Alter und den Jobtitel anzugeben. Um den Lohnvergleich noch weiter zu vereinfachen, sind im Vergleichsrechner bereits Jobbezeichnungen hinterlegt. Ist der passende Jobtitel gefunden, genügt ein Klick auf «Meinen Lohncheck starten».

Der angegebene Lohn kann das eigene Gehalt sein. Man kann aber auch ein Wunschgehalt oder einen fiktiven Lohn eintragen. Der Rechner erstellt nun einen Lohnvergleich mit der mittleren Lohnspanne. Sie gibt die untere und die obere Grenze anhand der gespeicherten Datensätze an. Auch der durchschnittliche Lohn pro Monat wird errechnet.

Abgerundet wird der Lohnvergleich von Lohncheck durch eine leicht verständliche Grafik zur Häufigkeit der Verteilung der Löhne. Ob man daran erkennt, dass viele andere Arbeitnehmer in der Schweiz mehr verdienen oder nicht, spielt am Ende eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist, dass man einen ersten Eindruck erhält, ob man in seinem Traumjob gut verdient oder nicht.

Lohnvergleiche bei Lohncheck sind für sehr viele verschiedene Jobs möglich. Monat für Monat kommen mehrere tausend Datensätze hinzu. Die Datenbasis wird kontinuierlich ergänzt und bietet dadurch hervorragende Möglichkeiten für einen neutralen Vergleich. Ob man die Informationen aus der Analyse für das nächste Gehaltsgespräch nutzt oder nicht, ist natürlich immer individuell zu entscheiden.

Auf jeden Fall ist eine Lohnanalyse eine hervorragende Basis, um sich ein Bild über das eigene Gehalt zu verschaffen. Sie lässt entweder Raum für Optimierungen bei der nächsten Gehaltsrunde oder gibt ein gutes Gefühl von Zufriedenheit. Sie dürfte sich vor allem dann einstellen, wenn man sieht, dass man mehr als der grosse Teil der Konkurrenz verdient.

Lohnvergleiche haben nicht nur für den Arbeitnehmer Vorteile. Auch als Arbeitgeber sollte man regelmässig prüfen, wo man mit seinen Gehältern steht. Lohncheck ist dafür äusserst hilfreich.

Welche Vorteile hat der Arbeitgeber von Lohnvergleichen?

Ein guter Arbeitgeber bezahlt seine Mitarbeiter einerseits nach ihrer Qualifikation und nach ihrer Tätigkeit. Eine Führungskraft verdient meist mehr als eine Fachkraft. Ein abgeschlossenes Studium zieht in der Regel ein höheres Gehalt nach sich als eine Ausbildung. Andererseits muss ein Arbeitgeber ein gewisses Interesse an der Gleichbehandlung des Teams haben.

Anhand von Lohnvergleichen findet der Vorgesetzte leicht heraus, wie die Gehaltsstruktur in seiner Abteilung aussieht. Vor allem lassen sich geschlechts- oder altersspezifische Unterschiede mit wenig Aufwand herausarbeiten. Lohncheck bietet einem Arbeitgeber ausserdem mit dem Tool Lohncheck Pro die Möglichkeit, eine GIG-konforme Lohngleichheitsanalyse zu erstellen.

Auf Basis weniger Angaben erhält der Arbeitgeber so einen Einblick in die Gehaltsstrukturen in seinem Unternehmen. Er kann das so gewonnene Wissen nutzen, um bei den Jahresendgesprächen Korrekturen vorzunehmen. Vielleicht erhalten gerade die Mitarbeiter am unteren Ende des Gehaltsgefüges eine grössere Lohnerhöhung oder einen Bonus.

Ein Lohnvergleich ist aber nicht nur für das eigene Team interessant. Er bietet sich auch an, um die eigene Stellung im Wettbewerb genauer zu analysieren. Wer die besten Talente am Markt gewinnen will, muss auch mit dem Gehalt punkten. Durch Lohnvergleiche erfährt ein Unternehmer, wo sein Betrieb im Verhältnis zur Konkurrenz steht.

Er erhält die Chance, das Gehaltsgefüge in einzelnen Abteilungen oder im gesamten Unternehmen zu optimieren. Vielleicht entnimmt er einem Lohnvergleich auch die Erkenntnis, dass er bereits sehr attraktive Gehälter anbietet. Mit diesem Wissen kann man bei Bewerbern punkten und kompetente Mitarbeiter an das Unternehmen binden.

Lohnvergleiche sind also für Arbeitnehmer und für Arbeitgeber gleichermassen interessant. Am besten führt man sie in regelmässigen Abständen durch, um so permanent den Überblick zu behalten. Wer weiss, wie das eigene Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz bezahlt, kann diesen Trumpf bei passender Gelegenheit ausspielen.

Auf welchen Daten basieren Lohnvergleiche?

Daten basieren Lohnvergleiche

Lohncheck hat sich auf die Ermittlung von Löhnen und Gehältern spezialisiert. Die Experten von Lohncheck greifen bei ihren Analysen auf die aktuellsten Daten in der Schweiz zu. Mithilfe von intuitiv nutzbaren Tools ist ein Lohnvergleich innerhalb von Minuten erstellt.

Die Datenbasis umfasst über 1,4 Millionen Datensätze, jeden Monat kommen rund 150'000 neue Datensätze hinzu. Mithilfe dieser Datensätze ist der Vergleich schnell berechnet und ausserdem sehr aussagekräftig. Alle Daten sind für Arbeitgeber und für Arbeitnehmer nutzbar und decken alle wirtschaftlich relevanten Branchen ab.

Ziel der Analysten von Lohncheck ist es, die Qualität der Datensätze kontinuierlich zu optimieren und den Umfang auszubauen. Damit gewinnt ein Lohnvergleich noch mehr an Aussagekraft und lässt sich gezielt für Gehaltsverhandlungen einsetzen.

Weitere Informationen über Lohncheck sind auf unserer Webseite nachzulesen. Zudem geben wir Ihnen gerne Auskunft, wenn Sie sich per Kontaktformular an uns wenden.

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